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Wolfsversprechen von K. Bellis

Titel: Wolfsversprechen

Autor: Klara Bellis

Seiten: 111

Taschenbuch

 

Klappentext:

Kelly soll ein magisches Artefakt für eine Ausstellung in Philadelphia aus Deutschland abholen. Es handelt sich um einen Gürtel aus Wolfsfell, der laut einer uralten Sage seinen Träger in einen Werwolf verwandelt. Die angehende Wissenschaftlerin glaubt weder an Magie noch an Werwölfe. Deshalb hat sie keine Ahnung, dass längst ein Wolf Jagd auf sie macht. An die Liebe glaubt sie übrigens auch nicht. Doch dann ist da dieser seltsame Ben von Thalberg, der sie völlig aus dem Konzept bringt.

 

 

Kelly trifft auf ihrer Reise nach Deutschland auf einen Geschäftsmann, der viele neugierige Fragen stellt, ihr aber keine einzige beantwortet. Er kommt ihr nicht nur arrogant, sondern auch unheimlich vor, und ist froh, daß er nicht an der gleichen Bahnstation aussteigt. Oder doch?

Da die Übergabe des Artefakts sich verzögert, folgt sie dem Rat ihrer Freundin und Chefin und begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln, da ihre Familie ursprünglich aus Deutschland kommt. Doch das Schicksal scheint andere Pläne zu haben, denn sehr weit kommt sie nicht. Aufgehalten wird sie von zwei streitenden Männern und einem auf der Straße liegenden Wolf. Sie versucht die Situation zu entschärfen und lernt so Ben von Thalberg kennen, der ein Händchen für verletzte Wölfe hat.

 

Wolfsversprechen ist zwar recht kurz, dafür aber voller Spannung und Geheimnisse. Kelly ist ein sympathischer, etwas verwirrter Charakter, deren Gedankenwelt die Geschichte humorvoll auflockert. Es gibt einen Bösewicht und einen Retter in der Not, doch wer wer ist, wird Kelly nicht sofort klar. 

Obwohl das Buch teilweise vorhersehbar ist, ist es unterhaltsam und gibt am Ende sogar noch einen kurzen Exkurs zu Werwölfen mit weiterführenden Quellen.

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